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07.10.25

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Vorsicht! Margarine nicht immer vegan.

Gesunde Alternativen zu Margarine: 

Natürliche Streichfette für eine bewusste Ernährung 

Die deutsche Ernährungslandschaft wandelt sich kontinuierlich, und immer mehr Menschen suchen nach gesunden Alternativen zu herkömmlichen Streichfetten. Während Margarine lange Zeit als die pflanzliche Antwort auf Butter galt, zeigen neue Erkenntnisse, dass nicht alle Margarinen automatisch die gesündere Wahl darstellen. 

Der aktuelle Trendreport Ernährung 2025 bestätigt, dass 82 Prozent der Ernährungsexperten eine pflanzenbetonte und flexitarische Ernährung als wichtigsten Trend bewerten. Diese Entwicklung eröffnet den Blick auf innovative, nährstoffreiche Alternativen wie das selbstgemachte Oleolux nach Dr. Budwig, hochwertiges Kokosöl und cremige Avocadobutter. 

Die versteckten Probleme herkömmlicher Margarine 

Obwohl Margarine als pflanzliche Alternative beworben wird, verbergen sich hinter dieser Bezeichnung oft problematische Inhaltsstoffe. Viele Verbraucher gehen davon aus, dass "pflanzlich" automatisch "vegan" bedeutet, doch diese Annahme kann täuschen. Der Emulgator E471 beispielsweise kann sowohl aus pflanzlichen als auch tierischen Fetten stammen, ohne dass dies für Konsumenten erkennbar wäre. Hinzu kommt Molke als Säuerungsmittel, ein direktes Nebenprodukt der Käseherstellung, sowie Vitamin D3, das häufig aus Schafswolle gewonnen wird. Besonders bedenklich sind gehärtete oder teilweise gehärtete Fette in vielen Margarinen. Diese können ungesunde Transfettsäuren enthalten, die das schädliche LDL-Cholesterin erhöhen und gleichzeitig das schützende HDL-Cholesterin senken. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Transfettsäuren das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich steigern können. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, warum der Griff zu natürlichen Alternativen eine sinnvolle Entscheidung für die Gesundheit darstellt.

 Oleolux nach Dr. Johanna Budwig: 

Tradition trifft moderne Ernährungswissenschaft Dr. Johanna Budwig, eine renommierte deutsche Biochemikerin, entwickelte bereits in den 1950er Jahren revolutionäre Konzepte zur optimalen Fettsäurenversorgung. Ihr Oleolux verbindet die ernährungsphysiologischen Vorteile von Leinöl mit der praktischen Streichfähigkeit von Kokosöl. Diese Kombination macht hochwertige Omega-3-Fettsäuren im Alltag verfügbar, ohne auf Geschmack oder Konsistenz verzichten zu müssen. 

Das bewährte Oleolux-Rezept für den Hausgebrauch 

Die Zubereitung von Oleolux erfordert Sorgfalt, besonders beim Umgang mit dem hitzeempfindlichen Leinöl. Für eine Portion benötigen Sie 250 bis 300 Gramm kaltgepresstes Bio-Kokosöl, 125 bis 190 Gramm kaltgepresstes Bio-Leinöl, eine mittelgroße Zwiebel und acht bis zehn Knoblauchzehen. Optional können getrocknete Kräuter wie Thymian, Oregano oder Rosmarin für zusätzliche Geschmacksnuancen sorgen. 

Der Zubereitungsprozess beginnt mit dem Vorkühlen des Leinöls im Gefrierfach über mehrere Stunden. Diese Maßnahme verhindert, dass sich das empfindliche Öl beim späteren Zusammenfügen mit dem warmen Kokosöl über 40 Grad Celsius erwärmt und dadurch wertvolle Inhaltsstoffe verliert. Parallel werden Zwiebel und Knoblauch vorbereitet: Die Zwiebel wird geviertelt, der Knoblauch geschält und leicht angedrückt, um sein Aroma zu intensivieren. 

Das Kokosöl wird behutsam in einem Topf geschmolzen, bevor die Zwiebelviertel hinzugefügt und sechs bis acht Minuten lang erhitzt werden, bis sie eine leichte Bräunung zeigen. Anschließend kommt der Knoblauch dazu und wird weitere vier bis fünf Minuten gegart, wobei darauf zu achten ist, dass er nicht zu dunkel wird und bitter schmeckt. Das aromatisierte Kokosöl wird durch einen Metallsieb direkt in das gekühlte Leinöl gegossen und vorsichtig vermischt. 

Nach dem vollständigen Erkalten im Gefrierfach ist das Oleolux vier bis sechs Wochen im Kühlschrank haltbar. 

Die wissenschaftlichen Grundlagen der Öl-Eiweiß-Kost 

Dr. Budwigs Öl-Eiweiß-Kost basiert auf der synergistischen Kombination von ungesättigten Fettsäuren und schwefelhaltigen Aminosäuren. Leinöl enthält hohe Mengen an Alpha-Linolensäure (ALA), einer essentiellen Omega-3-Fettsäure, die der menschliche Körper nicht selbst produzieren kann.

Nach der EU-Health Claims Verordnung ist wissenschaftlich bestätigt, dass ALA zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut beiträgt. Diese Aussage darf jedoch nur für Lebensmittel verwendet werden, die die Mindestanforderungen an eine ALA-Quelle gemäß dem Anhang der Health Claims-Verordnung erfüllen. Die Ernährungsforschung bestätigt heute Dr. Budwigs frühe Erkenntnisse über die Bedeutung eines ausgewogenen Omega-Verhältnisses für die Gesundheit. Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren zwischen 1:1 und 5:1 kann zur Aufrechterhaltung normaler Körperfunktionen beitragen, während die moderne Ernährung oft ungünstige Verhältnisse von 10:1 bis 20:1 aufweist. 

Kokosöl: 

Vielseitiger Begleiter in der natürlichen Küche Hochwertiges, kaltgepresstes Kokosöl erobert zunehmend deutsche Küchen als natürlicher Butterersatz. Seine besondere Stärke liegt in der außergewöhnlichen Hitzestabilität, die es zum praktischen Partner für Braten, Backen und Kochen macht. Im Gegensatz zu vielen raffinierten Ölen bildet natives Kokosöl auch bei hohen Temperaturen keine schädlichen Verbindungen. Die mittelkettigen Fettsäuren in Kokosöl werden vom Körper anders verstoffwechselt als langkettige Fettsäuren. Sie gelangen direkt zur Leber und können schnell als Energie genutzt werden. Diese Eigenschaft macht Kokosöl zu einer interessanten Option für Menschen, die ihre Energieversorgung optimieren möchten. Dennoch sollte Kokosöl bewusst dosiert werden, da es zu über 80 Prozent aus gesättigten Fettsäuren besteht, auch wenn diese mittelkettige gesättigte Fette sind. Nach den geltenden Ernährungsempfehlungen sollten gesättigte Fette begrenzt und vermehrt ungesättigte Fettsäuren konsumiert werden. Eine Unterscheidung zwischen langkettig und mittelkettig findet bisher in gängigen Richtlinien nicht statt. 

Als Ersatz für gehärtete Margarinen mit Transfettsäuren stellt natives Kokosöl eine deutlich bessere Wahl dar. 

Beim Einkauf sollten Verbraucher auf Bio-Qualität achten, um sowohl die eigene Gesundheit als auch nachhaltige Anbaumethoden zu unterstützen. 

Avocadobutter: Die nährstoffreiche Poweralternative 

Die Avocado hat sich von einer exotischen Frucht zu einem Grundnahrungsmittel der modernen, gesundheitsbewussten Küche entwickelt. Als Butterersatz überzeugt sie durch ihre natürlich cremige Konsistenz und ihr Nährstoffprofil. Eine durchschnittliche Avocado enthält etwa 138 bis 250 Kilokalorien pro 100 Gramm, wobei der Großteil aus ungesättigten Fettsäuren stammt.  

Vitamine und Mineralstoffe 

Avocados enthalten verschiedene Vitamine und Mineralstoffe. Sie liefern Vitamin K, Folsäure sowie Vitamin E. Auch enthalten sind  und Magnesium. Kalium unterstützt normale Nerven- und Muskelfunktionen, während Magnesium an über 300 verschiedenen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt ist. Besonders interessant sind die enthaltenen Carotinoide Lutein und Zeaxanthin, die in den Augen akkumulieren. Darüber hinaus können die Fette in Avocados die Aufnahme fettlöslicher Vitamine aus anderen Lebensmitteln verbessern. 

Praktische Anwendung von Avocadobutter 

Die Verwendung von Avocado als Butterersatz bietet kalorische Vorteile. Während eine Portion herkömmlicher Butter auf einer Brotscheibe etwa 200 Kilokalorien und 20 Gramm Fett liefert, benötigt man für die gleiche Geschmacksintensität nur etwa 50 Kilokalorien und fünf Gramm Fett aus Avocado. Zudem enthält Avocado im Gegensatz zu Butter kein Cholesterin und bietet ein anderes Fettsäureprofil mit überwiegend einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. In der Küche zeigt sich Avocadobutter vielseitig einsetzbar. 

Beim Backen kann Avocado Butter im Verhältnis 1:1 ersetzen oder mit pflanzlichen Ölen kombiniert werden. Für herzhafte Gerichte dient sie als Basis für cremige Aufstriche, Dips und Soßen, ohne tierische Produkte zu benötigen. 

Rechtliche Hinweise zu gesundheitsbezogenen Aussagen Bei der Bewerbung von Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen gelten strenge rechtliche Vorgaben. Die EU-Health Claims Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 regelt, welche gesundheitsbezogenen Aussagen über Lebensmittel gemacht werden dürfen. Nur wissenschaftlich belegte und von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zugelassene Aussagen sind erlaubt. Für Omega-3-Fettsäuren existieren spezifische zugelassene Health Claims. So ist wissenschaftlich bestätigt, dass **EPA und DHA zu einer normalen Herzfunktion beitragen. Diese Aussage darf jedoch nur verwendet werden, wenn das Lebensmittel mindestens 40 mg EPA und DHA zusammen pro 100 g und pro 100 kcal enthält. Für DHA gilt zudem, dass es zur Aufrechterhaltung einer normalen Sehkraft und normalen Gehirnfunktion beiträgt, wobei eine tägliche Aufnahme von 250 mg DHA erforderlich ist. Die EFSA hat außerdem festgestellt, dass eine tägliche zusätzliche Aufnahme von bis zu 5 g langkettigen Omega-3-Fettsäuren für die Sicherheit der Bevölkerung unbedenklich ist. Diese wissenschaftlichen Bewertungen bilden die Grundlage für alle zugelassenen gesundheitsbezogenen Aussagen.

Optimale Fettsäurenversorgung im modernen Alltag 

Die Auswahl der richtigen Fette spielt eine wichtige Rolle für eine ausgewogene Ernährung. 

Während die moderne Ernährung oft ein ungünstiges Omega-6 zu Omega-3-Verhältnis von 10:1 bis 20:1 aufweist, diskutieren Ernährungswissenschaftler ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen 1:1 und 5:1. Öle mit günstigem Omega-Verhältnis wie Leinöl, Hanföl, Walnussöl und Leindotteröl können bevorzugt werden, während Sonnenblumenöl, Distelöl und Maiskeimöl aufgrund ihres hohen Omega-6-Gehalts sparsamer verwendet werden sollten. 

Die Integration von Oleolux, Kokosöl und Avocadoöl oder Avocadobutter in den Speiseplan ermöglicht es, diese Erkenntnisse praktisch umzusetzen, ohne auf Geschmack oder Vielfalt zu verzichten.

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein 

Der Trend zu nachhaltiger und klimafreundlicher Ernährung spiegelt sich auch in der Wahl der Streichfette wider. Laut dem Trendreport Ernährung 2025 legen Verbraucher verstärkten Wert auf regionale, saisonale und umweltfreundlich produzierte Lebensmittel. Selbstgemachtes Oleolux aus regionalen oder europäischen Bio-Ölen kann den ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu industriell verarbeiteten Margarinen reduzieren. 

Bei Kokosöl und Avocados sollten Verbraucher bewusst auf fair gehandelte Bio-Produkte setzen, auch wenn die Transportwege länger sind. Viele Hersteller investieren mittlerweile in nachhaltige Anbaumethoden und faire Arbeitsbedingungen, was langfristig sowohl der Umwelt als auch den Erzeugern zugutekommt. 

Praktische Umsetzung für den Familienalltag 

Die Integration gesunder Streichfett-Alternativen in den Familienalltag erfordert zunächst etwas Planung, zahlt sich aber langfristig durch Geschmacksvielfalt aus. Oleolux lässt sich beispielsweise am Wochenende in größeren Mengen zubereiten und hält sich wochenlang im Kühlschrank. Avocadobutter gibt es mittlerweile schon fertig zu kaufen. 

Für Familien mit Kindern bietet die Einführung verschiedener Streichfette eine hervorragende Gelegenheit, Geschmacksvielfalt zu fördern und frühzeitig ausgewogene Essgewohnheiten zu etablieren. Kinder können beim Zubereiten von Oleolux helfen und so spielerisch lernen, wie natürliche Lebensmittel verarbeitet werden. 

Ein Blick in die Zukunft bewusster Ernährung Die vorgestellten Alternativen zu herkömmlicher Margarine repräsentieren mehr als nur Ersatzprodukte – sie verkörpern eine bewusste Entscheidung für Qualität und Nachhaltigkeit. Oleolux nach Dr. Budwig verbindet traditionelles Wissen mit modernen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen und macht wertvolle Fettsäuren alltäglich verfügbar. Kokosöl bietet Vielseitigkeit und Hitzestabilität für ambitionierte Köche, während Avocadobutter mit ihrem Nährstoffprofil überzeugt. Diese natürlichen Alternativen ermöglichen es, industriell verarbeitete Produkte mit fragwürdigen Inhaltsstoffen durch nährstoffreiche, selbstbestimmte Lösungen zu ersetzen. Der wachsende Trend zu pflanzenbetonter Ernährung und bewusstem Konsum zeigt, dass immer mehr Menschen bereit sind, Verantwortung für ihre Ernährung und die Umwelt zu übernehmen. Mit diesen drei Alternativen steht einem genussvollen und bewussten Weg zu natürlichen Streichfetten nichts mehr im Wege.


Wichtiger Hinweis: 

Gesundheitsbezogene Aussagen in diesem Artikel entsprechen den von der EFSA zugelassenen Health Claims gemäß EU-Verordnung 1924/2006. Die genannten Wirkungen beziehen sich ausschließlich auf die wissenschaftlich belegten und zugelassenen Angaben für die jeweiligen Inhaltsstoffe bei entsprechender Dosierung. 

Avobetter: Die revolutionäre Avocadobutter für Ihre gesunde Küche

Avobetter transformiert das traditionelle Streichfett-Erlebnis durch eine innovative Avocadobutter-Formulierung, die alle Vorteile der Superfrucht Avocado in einer cremig-streichfähigen Konsistenz vereint. Diese außergewöhnliche Alternative zu herkömmlicher Margarine und Butter kombiniert kaltgepresstes Avocadoöl mit nachhaltigen Pflanzenfetten wie Kakao- und Sheabutter zu einem natürlichen Streichfett ohne künstliche Zusätze. Die smaragdgrüne Farbe und der weiche, fruchtige Geschmack machen Avobetter zum idealen Begleiter für herzhafte und süße Aufstriche. Mit cholesterinfreien, ungesättigten Fettsäuren unterstützt es eine herzgesunde Ernährung. Besonders wertvoll sind die enthaltenen Vitamine A, D, E und K sowie antioxidative Eigenschaften. Für kalorienbewusste Genießer bietet Avobetter einen deutlichen Vorteil: nur 45 statt 200 Kalorien pro Aufstrich.

Premium Bio-Kokosöl: Natürliche Reinheit für Ihre bewusste Küche

Kaltgepresstes Bio-Kokosöl verkörpert die perfekte Symbiose aus traditioneller Handwerkskunst und modernster Ölmühlentechnik. Direkt aus sonnengereiften, fair angebauten Bio-Kokosnüssen gewonnen, bewahrt unser natives Kokosöl durch schonende Kaltpressung unter 40°C alle wertvollen Inhaltsstoffe. Die einzigartige Fettsäurezusammensetzung mit bis zu 57 Prozent Laurinsäure und mittelkettigen Triglyceriden (MCTs) macht dieses Kokosöl außergewöhnlich. MCTs werden vom Körper direkt als Energie genutzt und gelangen schnell zur Leber. Herausragend hitzestabil eignet sich unser Bio-Kokosöl perfekt zum Braten, Backen und Frittieren ohne schädliche Verbindungen. Die Superior Taste Awards bestätigen die außergewöhnliche Qualität - 100 Prozent rein, ungefiltert und naturbelassen ohne Raffinierung oder Härtung.