Arganöl - die Wirkung im Kurzüberblick

Marokkanische Völker nutzen die fördernde Wirkung der Früchte seit Jahrhunderten. Diese Erkenntnisse haben sich in den letzten Jahren auch über den Rest der Welt verbreitet. So wird das Öl zunehmend zur Beschleunigung von erwünschten Prozessen im Körper genutzt.

Für welche Anwendungsgebiete taugt das Öl?

Von den Inhaltsstoffen her weist Arganöl ähnlich viele ungesättigte Fettsäuren wie hochwertiges Olivenöl auf. Das wertvolle Öl hat deshalb sowohl in der Medizin als auch in der Kosmetik ein breites Anwendungsspektrum.

Arganöl gibt es in folgenden Varianten:

1. Das Native Arganöl. Dieses besteht aus ungerösteten Kernen. Der Geschmack im Vergleich zu Arganöl aus gerösteten Kernen fällt sehr mild aus.

2. Arganöl aus gerösteten Kernen hat einen kräftigen nussigen Geschmack und kann Aufgrund seiner hochwertigen Qualität als Speiseöl genutzt werden.

Diese beiden Varianten gibt es auch als Bio-Arganöl. Das Öl mit dem Bio-Siegel zeichnet sich durch Premiumqualität aus, welches regelmäßiger Qualitätskontrollen unterzogen wird. Besser geht es nicht.

Neben dem leckeren Geschmack des Öls wird es, wie bereits erwähnt, aufgrund seiner fördernden Inhaltsstoffe und der daraus resultierenden Wirkung, auch in der Volksmedizin genutzt.

Das Öl weist einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren auf. Des Weiteren ist es reich an Alpha-Tocopherol. Dieser Bestandteil des Öls hat eine hohe Konzentration an Vitamin E. Durch diese Zusammensetzung kann Arganöl zum Schutz vor gesundheitsschädlichen freien Radikalen eingesetzt werden. Die Frauen Marokkos schwören auf die Wirkung auf der Haut und nutzen dieses Öl für die tägliche Hautpflege.

Außerdem kann Arganöl bei Magen- Darmbeschwerden, Kreislaufbeschwerden, Akne, Neurodermitis sowie Schuppenflechte eingesetzt werden. Dem Öl wird, in der Volksheilkunde, auch eine lindernde Wirkung bei Rheumabeschwerden nachgesagt.